30 Sep
LONGHORNS
Saisonstart LONGHORNS am Samstag, 5.10. - 19 Uhr
03 Feb
Longhorns Herzogenaurach - Culture City Weimar / Jena 2 74:87
Für Herzogenaurachs Basketballer beginnen im Abstiegskampf entscheidende Wochen
© Foto: Helmut Hollfelder
Klare Heimniederlgae für die 1. Regionalliga-Basketballer der TSH: "Wir waren heute schlichtweg nicht gut genug, um gegen diese junge und talentierte Truppe mithalten zu können", sagte Longhorns-Trainer Nikola Jocic nach dem 74:87 gegen Culture City Jena II/Weimar.
Nachdem die Longhorns zuletzt drei ihrer vier jüngsten Spiele gewonnen hatten, waren sie durchaus zuversichtlich, diese Erfolgsserie vor heimischen Publikum fortzusetzen. Doch fehlte ihnen der letzte Biss und die Spritzigkeit, um gegen die hochmotivierten und aggressiven Thüringer dagegenhalten zu können.
Dennoch liegen die Herzogenauracher weiter auf dem elften Tabellenplatz. Ihre Bilanz weist sieben Siege und elf Niederlagen auf. Damit liegen die Longhorns mehr als im Soll. Die Gäste aus Thüringen haben nach dem Sieg definitiv nichts mehr mit dem Abstiegskampf zu tun und stehen auf dem siebten Tabellenrang.
Ausgeglichene Liga
"Jena ist auch nicht unbedingt die Mannschaft, gegen die wir gewinnen müssen. Vielmehr stehen in den kommenden drei Wochen die entscheidenden Spiele an, da wir gegen die drei Mannschaften, die noch hinter uns in der Tabelle stehen, antreten werden", sagte Jocic.
Die Liga sei extrem ausgeglichen, bis zum Tabellenachten aus Vilsbiburg noch jede Mannschaft in Abstiegsgefahr. "Sollten wir aber jetzt eine kleine Serie starten, können wir uns aus auch schnell in das gesicherte Mittelfeld absetzen", so Jocic. "Von daher heißt es jetzt, die Niederlage abhaken und mit voller Konzentration in die kommenden drei Woche gehen."
Ein schwieriger Samstag
Gegen Jena II/Weimar zeigte sich schon in den ersten drei Minuten, dass dieser Samstagabend ein sehr schwieriger für die TSH werden würde. Zwar bemühten sich die Longhorns nach Kräften, aber die wachen und wieselflinken Thüringer waren stets einen Schritt schneller und konnten sich auf 12:2 absetzen. Ein Dreier von Mike Kaiser brachten die Herzogenauracher erstmals ins Spiel – fortan fand das erste Viertel auf Augenhöhe statt. Doch die TSH konnte den Vorsprung nur minimal reduzieren. Nach dem ersten Viertel führten die Gäste mit 21:13.
Bei den Thüringern trat nun die spielbestimmende Person, Spielmacher Vuk Radojicic, in den Vordergrund. Er initiierte so gut wie jeden Angriff der Gäste. Egal ob aus der Ferne oder per Zug zum Korb, überall konnte er erfolgreich abschließen. Zudem setzte Radojicic, der normalerweise in der ProA bei Jena I zum Einsatz kommt, seine Mitspieler gekonnt ein. Bei der TSH hielt vor allem Patrick Horstmann dagegen. Zur Halbzeit lagen die Longhorns in Schlagweite – es stand 37:43.
Immer die richtige Antwort
Doch dieser Sechs-Punkte-Vorsprung der Gäste stand konstant zwischen den Teams. Wann immer die TSH sich im Aufwind wähnte, fanden die Jenenser die richtige Antwort. So stand es nach sieben Minuten im dritten Viertel 58:54 für die Gäste und die TSH hatte den Ball. Man hatte das Gefühl, dass sich jetzt das Spiel drehen könnte, doch die Longhorns vergaben einen Dreipunktwurf – und auf der Gegenseite versenkte Benjamin Dizdar einen Dreier.
Im Anschluss erlaubten sich die Herzogenauracher zwei weitere leichtsinnige Ballverluste, woraus die Thüringer einen weiteren erfolgreichen Dreier und einen Dunk generierten. Zur Viertelpause lagen die Hausherren mit 54:65 im Rückstand.
Im letzten Viertel versuchten die Aurachstädter noch einmal alles, doch die Gäste aus Thüringen waren weiter immer einen Schritt schneller. Zudem spielte US-Import Vincent Garrett, mit 20 Punkten erfolgreichster Werfer der Gäste, groß auf und sicherte den 87:74-Erfolg des Tabellensiebten.
TSH: Kwilu 6, Donhauser 5, Hall 6, Niederlich 5, Horstmann 20, Kaiser 18, Nakic 10, Übbing 4.
psi
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